Heldenstorys

Geschichten, die die Wartung schrieb

Lesen Sie hier Heldengeschichten, die der Wartungsalltag schrieb. Große Herausforderungen stehen bei Instandhaltern an der Tagesordnung. Schwierige Umgebungen wie sehr hohe oder niedrige Temperaturen, feuchte oder gar nasse Arbeitsbereiche, starke Drücke u.v.m. erschweren sowohl den Wartungsprodukten als auch den Wartungstechnikern ihre Arbeit. Erfolgreich ist, wer sich nicht davon beirren lässt und einfach DAS optimale Tool, Produkt und Service bzw. alles zusammen gut kombiniert einsetzt. Wer das geschafft hat und der Welt davon erzählen möchte, der meldet sich bei der LUBE LEAGUE®. Gemeinsam wird dann die Heldengeschichte geschrieben. So können Gleichgesinnte wertvolle Tipps und Ratschläge erhalten und Kunden erfahren, wie innovativ und effizient die Unternehmen Lösungen für sie herbeiführen.

Ing. Manuel Hartmann (GF Werfring), Hans Mayr (Interflon), Christoph Kollerits (IH-Leiter Werfring), v.l.n.r.

Christoph Kollerits

Mission completed: Wartungsprodukte aus einer Hand


Höchste Qualität bis ins kleinste Detail – so lautet die Mission

Wenn man in die kleine, burgenländische Gemeinde Marz kommt, kann man sich zuerst gar nicht vorstellen, dass hier Anlagen zur Fördertechnik hergestellt und in die ganze Welt exportiert werden. Sieht man das moderne Werk, so gelingt einem die Vorstellung schon eher. Und wenn man dann noch die Unternehmensgeschichte liest, weiß man, dass bei Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH der Spagat zwischen familiärer Tradition und moderner Innovation nicht nur perfekt gelungen, sondern auch das Erfolgsgeheimnis ist.
1993 durch Josef und Waltraud Werfring gegründet, wird aus dem anfänglich nur für Reparaturen und Überholungen an bestehenden Förderanlagen in der Getränkeindustrie zuständige Betrieb schnell zum Produzenten von Neuanlagen und Sondermaschinen. Seit 2019 unterstützt Ing. Manuel Hartmann als Geschäftsführer den Firmeninhaber und geschäftsführenden Gesellschafter Martin Werfring. Gemeinsam treiben sie technische Innovation und Prozessoptimierung weiter voran. 2022 kommt es zum Zusammenschluss mit dem führenden Hersteller von energieeffizienten Trocknungs- und Abblassystemen GESETE. Dies bietet die Möglichkeit, noch intensiver auf Kundenwünsche einzugehen, denn „Aufgrund permanent steigender Energiekosten ist der bewusste Umgang mit Energie heutzutage gefragter denn je. Mit unseren Komplettsystemen bieten wir unseren Kunden nun die Möglichkeit, bis zu 90% Energiekosten einzusparen und dabei das Trocknungsergebnis auf geringsten Platzverhältnissen wesentlich zu verbessern,“ begründet GF Ing. Manuel Hartmann diesen Schritt. Zufriedene Kunden sind die Basis für einen geschäftlichen Erfolg. Im Falle von WERFRING hebt man sich mit Individuallösungen und Serviceleistungen vom Mitbewerb ab.


It’s a match I – Individuallösungen und Beratung

Martin Werfring ist überzeugt: „Zufriedene und loyale Kunden sind eng mit einem kompetenten und zuverlässigen Serviceteam verknüpft. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass unsere Mitarbeiter den Kunden jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen - vom ersten Gespräch bis zur fertigen Anlage." So ist es dem Unternehmer wichtig, eine persönliche Beziehung zu seinen Kunden aufzubauen, denn individuelle Lösungen benötigen in jedem Fall eine ausführliche Beratung. Womit wir beim ersten Überschneidungspunkt WERFRING und Interflon wären: beiden Unternehmen ist die Beratung und das gemeinsame Erarbeiten der für den Kunden optimalen Lösung äußerst wichtig.


Eine Demonstration, die überzeugte

Normalerweise heißt es ja „Beim Reden kommen die Leut zam“. Aber nicht immer hilft reden, um zu überzeugen. Manchmal muss es eine live Präsentation sein, um die Vorteile eines Produkts hinreichend zu demonstrieren. Als Kollegen aus der Instandhaltung von der BrauBeviale (Messe für Getränkeindustrie) zurückkamen und begeistert von Interflon-Produkten berichteten, war die Zeit für den Technischen Berater von Interflon, Hans Mayr, endlich reif: Er bekam die Gelegenheit einige Produkte, die prädestiniert für die Schmierung, Reinigung und Pflege der Förderanlagen sind, vor Ort zu demonstrieren. Der Wow-Effekt blieb wie erwartet nicht aus. Sowohl der Einkaufsleiter als auch Werkstättenleiter Christoph Kollerits waren überzeugt!

 

It’s a match II – Getränkeabfüllungen

Der zweite Überschneidungspunkt: In der Welt der Getränkeabfüllungen sind beide Unternehmen daheim. Viele Betreiber von Abfüllanlagen verwenden bereits mit vollster Zufriedenheit Produkte von Interflon. Kein Wunder, denn es gibt eine reichliche Auswahl an Schmierstoffen, Montagepasten und Reinigern, die Lebensmittel-zertifiziert sind und den Umgebungsbedingungen wie hohen Druckbelastungen, (Hochdruck-)Wasser, Reiniger u.v.m. standhalten.


So verwendet das Instandhaltungsteam rund um Leiter Christoph Kollerits Interflon Paste HT1200 für Montagearbeiten, damit später beim Kunden Verbindungen bei Bedarf auch wieder gut aufgehen! Gut, dass diese Paste für Edelstahl- bzw. Nirosta-Schrauben bestens geeignet ist und ein sauberes Arbeiten ermöglicht.


Für Ölanwendungen wie bei Ketten oder zum gängig Machen von Scharnieren oder dergleichen greifen die Wartungsleute nun zu Interflon Food Lube - ein Multispray für die Lebensmittelindustrie.

Bei hohen Lasten und Beanspruchungen greift der Wartungsleiter zu Interflon Fin Grease. Das nichtfärbende, transparente Mehrzweck-Schmierfett überzeugt durch überlegene Leistung für allgemeine Schmierungszwecke. Es dichtet gut gegen Wasser und Schmutzstoffe ab und ermöglicht so Schutz vor Rost und Korrosion sowie Schmierung auch unter höchster Beanspruchung. Da es – genauso wie Interflon Food Lube – von der NSF® mit Klasse H1 gelistet wurde, ist es vollumfänglich für den Einsatz bei möglichem versehentlichem Kontakt mit Lebensmitteln geeignet.


Auch bei den Reinigern schaut man bei WERFRING auf die Umwelt und Gesundheit der Mitarbeiter. Der verwendete Entfetter und Reiniger Interflon Eco Degreaser zersetzt mit seiner F-Active-Technologie (organische Stoffe) Schmutz und Fett schnell und schonend. Das European-Eco-Label zeugt von der Umweltverträglichkeit und die NSF® A1-Klassifizierung erlaubt den Einsatz in der Lebensmittelindustrie.


Zum Finish der Anlage und als Oberflächenschutz greift Christoph Kollerits zu Interflon Dry Clean Stainless Steel. Der Edelstahlreiniger ist zugleich auch ein Konservierungsmittel – er verzögert ein Anlaufen und schützt Edelstahl dauerhaft gegen Korrosion. So ist sichergestellt, dass WERFRING-Anlagen sauber und glänzend dem Kunden übergeben werden und auch lange so bleiben.

Mit dem Einsatz von Interflon-Produkten geht WERFRING den bewährten Weg Richtung Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit konsequent weiter!


„Durch die Reinigungsprodukte von Interflon ist eine effiziente und mühelose Endreinigung unserer hochwertigen Anlagen und Maschinenbauteilen möglich,“ zeigt sich Christoph Kollerits begeistert. „Auch die Schmiermittel und deren einfache Handhabung haben mich und meine Kollegen bei diversen Service- und Montagetätigkeiten überzeugt! Für uns war klar, dass diese Produkte fix in unser Sortiment gehören.“

 

www.werfring.net

Csaba Bitai

 Mit Wagemut zum Erfolg


Innovative Lösungen für Kunden durch innovative Lösungen in der Produktion

Vorsprung erlangt die 4a manufacturing GmbH durch innovative und individuelle Produkte, die an die Bedürfnisse der Kunden angepasst sind. So kommt es, dass bereits seit über zehn Jahren die hochwertigen Mikro-Sandwich-Materialien des Herstellers in Lautsprechern von Handys, Tablets und Laptops im Einsatz sind und ihn zum Branchen-Leader für Leichtbau- und Akustikanwendungen machen.

Die Kernkompetenz des zur internationalen 4a Group gehörenden Unternehmens liegt in der Herstellung von hochwertigen Dünnschaumplatten – also jenes Know-how, das sie zum Technologieführer in den Bereichen "Dünnschäume" und "Mikrosandwiches" gemacht hat. Die Erfahrung in den Bereichen Leichtbau, Verbundwerkstoffe und Sandwichmaterialien ermöglicht es dem Entwicklungsteam, maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Kundenbedürfnisse zu entwerfen. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produkte und Prozesse entsprechend der Kundenbedürfnisse kann der Vorsprung stets weiter ausgebaut werden.


Innovation in der Produktion

Die beste Idee nützt nichts, wenn man sie nicht umsetzen kann. Deshalb wurde für 4a manufacturing eine eigens entworfene Produktionsanlage umgesetzt. Denn eine passgenaue und störungsfreie Fertigung der kleinen Ultraleichtbauprodukte ist für den Erfolg des Unternehmens immens wichtig. 

Vor fünf Jahren kam es allerdings zu Störungen in der Produktion: das in den Vakuumpumpen verwendete Öl wurde schon nach sehr kurzer Zeit (20 Betriebsstunden!) trüb und schäumte. Da schäumte auch der Verantwortliche für die Instandhaltung, Csaba Bitai, ein wenig – vor Wut. Da INTERFLON GmbH bei 4a manufacturing bereits als zuverlässiger Partner in Sachen Industriereiniger geschätzt wurde, testete Csaba Bitai deren Getriebeöl Interflon Lube VC100. Nach Reinigung der Vakuumaggregate und Nachfüllen des neuen Öls laufen seitdem die fünf Anlagen störungsfrei. Vorgaben der Sicherheitsregelungen des ISO9001-zertifizierten Unternehmens bedingen zwar einen Ölwechsel alle sechs Monate, doch von Schäumen oder Trübheit ist nichts zu sehen. Die Laune des Instandhaltungsverantwortlichen ist deshalb auch gänzlich ungetrübt! Er ist überzeugt: „Da das Öl beim Wechsel absolut rein ist, könnte es sicher noch weitere sechs Monate verwendet werden.“

Da 4a manufacturing sowohl „mit dem Produkt als auch mit der Kundenbetreuung sehr zufrieden“ sind und auch das „Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr gut“ beschreiben, wird es wohl in Zukunft weitere spannende Geschichten und Projekte des Power-Teams geben – wir halten Sie am Laufenden!


www.4a-manufacturing.at/

Peter Fruhmann

Herr der Heilkräuter


Vom Feld bis in die Tasse – alles aus einer Hand

KOTTAS PHARMA – kennt man als DEN Heilkräuterspezialisten schlechthin. Seine über 80 verschiedenen Arznei- und Kräutertees im Filterbeutel findet man schließlich nicht nur im Kräuterhaus auf der Freyung in Wien, sondern viele davon auch in Apotheken. Das österreichische Familientraditionsunternehmen wurde bereits 1795 in Wien gegründet. Seitdem wird an den Rezepturen getüftelt – das Wissen der Heilkräutertradition und neue Erkenntnisse der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) werden miteinander kombiniert und zusammen mit den über 600 verschiedenen Heilkräutern, die aus nachhaltiger Wildsammlung oder aus kontrolliertem bzw. biologischem Anbau stammen, ergibt das Endprodukte auf höchstem Niveau. Die Heilkräuter kommen aus der ganzen Welt, bevorzugt aus Österreich. Sie werden im 23. Gemeindebezirk in Wien bearbeitet (gereinigt, gesiebt, geschnitten, gemahlen etc.), um aus den ausgesuchten Pflanzen die wertvollsten Inhaltsstoffe zu gewinnen.

 

Qualität als oberstes Gebot

Um diese Qualität gewährleisten zu können, ist ein störungsfreier Produktionsprozess besonders wichtig. Moderne Produktionsanlagen sind enorm komplex und oftmals führen minimale Abnützungen oder Reibung an Gleitflächen zu Störungen und Verzögerungen und können somit die Qualität des Endproduktes beeinträchtigen. Hier sind bestimmtes Know-how und die richtigen Produkte gefragt! Eine besondere Herausforderung: Der bei KOTTAS PHARMA in der Produktion entstehende Staub verschmutzt und beeinträchtigt vor allem Feinmechanik-Teile. Daher sind die richtigen Schmierstoffe für einen kontinuierlichen Produktionsprozess für den Standortleiter (Produktion) Peter Fruhmann von großer Bedeutung. Sie entscheiden über den Produktionsoutput und Qualität der Produkte. Für den Lebensmittel- und Pharma-Produzenten sind natürlich auch die Zulassungen für den Lebensmittelbereich (NSF oder FDA) ein unabdingbares Muss. Denn jedes in der Produktion verwendete Schmier- oder Reinigungsmittel muss ein gültiges Zertifikat besitzen, das für jedermann schnell zur Einsicht verfügbar ist.


Für jede Herausforderung gibt es eine Lösung

So wie „für jedes Wehwehchen ein Kraut gewachsen ist“, so gibt es auch für jede Anwendung das passende Wartungsprodukt. „Mit Interflon haben wir unseren Partner gefunden!“, zeigt sich Peter Fruhmann zufrieden und meint weiters: „In unserer Produktion werden verschiedene (Interflon) Produkte verwendet, da jedes Produkt seine speziellen Eigenschaften und Anwendungsbereiche besitzt.“

Vor allem kommt Interflon Food Lube zum Einsatz. Mit dem vielseitigen und universell einsetzbaren Allrounder werden Feinmechanik-Teile, Gleitbuchsen, Wellen oder Gabelköpfe gereinigt und geschmiert. Besonders von Vorteil ist dabei die Trockenfilmschicht, die dank MicPol® Technologie die Oberflächen versiegelt und Staub nicht mehr so anzieht. „In unserem Fall sehr wichtig, da beim Verarbeiten von getrockneten Kräutern eine gewisse Staubentwicklung unausweichlich ist.“, betont der Produktionsverantwortliche.
Zusätzlich wird der Schmierstoff aufgrund seiner hervorragenden Kriecheigenschaften auch bei Lagern eingesetzt.

 

Interflon Food Grease 2 wird für die meisten Schmiernippel verwendet, um das Schmierfett direkt in Gleitbuchsen und Lagerungen einzubringen.

Seit kurzem verwendet das Wartungsteam dafür das Interflon Lube Shuttle System, das ein sauberes Arbeiten sowie schnelles und einfaches Wechseln der Kartuschen ermöglicht.

Interflon Eco Degreaser und Interflon Foam Clean werden für die Reinigung diverser Maschinenteile bis hin zur Kunststoffeinhausung der gesamten Maschine angewendet. INTERFLON hat KOTTAS PHARMA aber nicht nur mit der Qualität der Produkte überzeugt, sondern vor allem auch mit der kompetenten Beratung durch Christian Stockreiter. Denn mit der regelmäßigen persönlichen Betreuung und Besichtigung der Produktionsmaschinen können Probleme direkt vor Ort begutachtet und besprochen werden. „Ich finde Besuche direkt an der Maschine am besten! Wir wurden auf Punkte aufmerksam, von denen wir nicht wussten, dass INTERFLON bereits eine Lösung dafür entwickelt hat,“ freut sich Peter Fruhmann.


www.kottas.at

Andreas Hofmeister

Kein reiner Schreibtischtäter


Baustoffe mit Verantwortung für Mensch und Umwelt

Andreas Hofmeister ist Betriebsleiter bei Saint-Gobain Austria GmbH (Werk Wien). Was ihn ausmacht: er ist kein reiner Schreibtischtäter, sondern packt am Ort des Geschehens tatkräftig mit an. Dank technischer Ausbildung und dem Willen sich permanent weiterzuentwickeln und dazu zu lernen, managt er erfolgreich die Produktion von über 2.000 verschiedenen Baustoffprodukten am Standort Wien. Hergestellt werden pastöse Baustoffe wie Fassadenputze, Farben, Grundierungen oder Fertigspachtelmassen, die nach Produktion abgefüllt und versandt werden. Die Instandhaltung der Betriebsanlage hat für ihn selbstverständlich hohe Relevanz, da Stillstände und Produktionsstörungen vermieden werden sollen. Kosten diese doch unnötigen Zeitverlust, Arbeitsaufwand und damit letztendlich Geld.


Kooperative Zusammenarbeit führt zu nachhaltigen Lösungen

Saint-Gobain Austria GmbH ist Teil der globalen Saint-Gobain Gruppe. Oberstes Ziel dieses Unternehmenskonglomerats ist es, marktübergreifende, nachhaltige Komplett-Lösungen für den Fachhandel, Fachhandwerker und Architekten anzubieten. Man ist sich bewusst, dass das wichtigste Potenzial die Mitarbeiter:innen sind und legt deshalb großen Wert auf kooperative Mitarbeiterführung. So kommt es, dass das Team sich täglich für die Unternehmensziele engagiert und nach Erstklassigkeit strebt. Es tragen alle Mitarbeiter:innen zur Leistung und Weiterentwicklung von Saint-Gobain Austria GmbH bei. Und Betriebsleiter Andreas Hofmeister macht dies auf Augenhöhe und Seite an Seite mit seinen Kolleg:innen. Aber nicht nur ein gutes Verhältnis zu den eigenen Leuten wird großgeschrieben, sondern auch jenes zu den Lieferanten. In bewährter Hands-on-Mentalität-Manier erarbeitete er gemeinsam mit Christian Stockreiter, seinem Berater von INTERFLON, verschiedenste Lösungen zur Optimierung der Wartung. So wurden in den letzten zwei Jahren einige Projekte erfolgreich umgesetzt. Von der kompletten Generalsanierung des Förderwagens im Außenbereich über die ideale Wartung und Pflege der Flyerketten von Staplerfahrzeugen bis hin zur Erneuerung der automatischen Schmiersysteme wurde so einiges in der Instandhaltung umgekrempelt.
Der Betriebsleiter zeigt sich begeistert über die Kompetenz seines Zulieferers: „Das technische Know-how der Techniker und des Vertriebs ist ausgezeichnet.“ Besonders entgegen kommt ihm die Beratung und Kontrolle vor Ort.


Herausforderungen entgegentreten

Beim Baustoffproduzenten gibt es einige schwer zugängliche Schmierstellen wie beispielsweise in geschlossenen Antriebssystemen und Anlagenteilen in Höhen oder beengten Räumen. Abgesehen vom beschwerlichen Zugang musste außerdem so manches Anlagenteil abgebaut werden, bevor Wartungstätigkeiten durchgeführt werden konnten. Dass dies einen hohen Wartungsaufwand bedeutet, ist selbstredend.
Dieser Challenge sind die Beteiligten mit einer Implementierung von automatisierten Schmiersystemen auf der Misch- und Abfüllebene entgegengetreten. Nach Installation und Testlauf sowie Nachjustierung des Schmierintervalls hat Saint-Gobain Austria GmbH nun automatische Schmierstoffgeber, die endlich Schluss machen mit zum Teil gefährlichen und langwierigen Wartungstätigkeiten.
Eine weitere Herausforderung bei der Produktion von Baustoffen sind der anfallende Staub sowie Prozessabfälle, die die Antriebsteile belasten. Zusätzlich wirken thermische und materialspezifische Eigenschaften auf die Anlagen und Maschinen ein. Keine leichte Aufgabe für die Schmierstoffe…
Auch die Evaluierung des passenden Schmierstoffs für den jeweiligen Anwendungsbereich sowie die optimale Kombination aus Reinigung und Schmierung benötigen einiges an Know-how.


Offen für Innovationen

Andreas Hofmeister erkannte sehr früh, dass Schmierstoffe von hoher Qualität und mit nachhaltigen Eigenschaften die Wartungsintervalle verlängern und somit den Aufwand minimieren.

Ein riesiger Schritt Richtung Optimierung der Instandhaltung war die Aktualisierung und der Ausbau automatischer Lösungen. Der Betriebsleiter entschied sich für halb- und vollautomatisierte Schmiersysteme über längere Strecken (über 50 Schmierstellen auf drei Ebenen), um sehr schwer zugängliche und teilweise verbaute Schmierstellen zu erreichen. Die Schmierintervalle sind nun auf die Anlagen optimal abgestimmt und es erfolgt eine laufende Betreuung und Beratung seitens des Technikers von INTERFLON. Zentraler Punkt bei der Umsetzung war das Evaluieren des geeigneten Portfolios an Schmierstoffen für sämtliche Anwendungsbereiche in der Produktion und Fertigung. Jetzt hat Saint-Gobain Austria GmbH eine einfachere und vor allem deutlich sicherere Schmierung, die noch dazu Arbeitsstunden einspart und auch die Anlagenverfügbarkeit deutlich erhöht.

Über die Zuverlässigkeit von INTERFLON zeigt sich Andreas Hofmeister erfreut: „Lieferungen treffen termingerecht ein und Beratung und Informationen bezüglich Innovationen und neue Lösungen sind optimal.“
Ein weiterer Pluspunkt, den er hervorhebt: „Die Arbeiten werden stets dokumentiert und auch Individuallösungen sind auf Kundenwunsch zugeschnitten.“


https://www.sg-weber.at

Andreas Wick

 Ein Wickinger in Fahrt

Als Andreas Wick mit zwei Jahren den ersten Prototyp einer vollautomatischen Füll- und Verschließmaschine für Cremedosen testete und auf Anhieb die Handhabung verstand, war nicht nur klar, dass Wick-Anlagen extrem benutzerfreundlich sind, sondern auch, dass Andreas in die Fußstapfen seines Vaters Josef steigen würde.

Die Reise beginnt
Seine „Erfolgsstory“ im Familienbetrieb „WICK-Machinery“ begann dann 1992 als er nach Insolvenzantrag der Firma – die Achtziger Jahre waren nicht nur mode- und musikmäßig eher mau - mit einer kleinen Gruppe an treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Neustart wagte. Mit unschlagbarer Motivation, Engagement und Treue stürzten sich die „Wickinger“ ins Abenteuer. Die Reise führte von einer Innovation zur nächsten: von Abfüllmaschinen für flexible Infusionsbeutel über Atex-taugliche Servofüller für die chemische Industrie sowie Kombi Abfüll- und Verschließmaschinen für Flüssigkeiten, Pasten und Granulate bis hin zu in sich geschlossene Compounding Misch- und Abfüllsysteme sowie einer neuen Generation von Spritzenfüllern.

Entdeckerdrang
Forschung und Entwicklung ist seit jeher ein zentraler Punkt bei WICK-Machinery. Zusammen mit Forschungspartnern entwickelte man ein aseptisches Formulierungs- und Abfüllsystem für Single Batch Fertigspritzen. Am Standort Oberlaa gibt es seit neuestem einen Prüfstand mit Simulationseinrichtung, um das Verschließ-, Dichtheits- und Öffnungsverhalten diverser Packstoffe unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen zu ermitteln und zu dokumentieren. Wicks Anspruch, individuelle Lösungen ins Zentrum der Arbeit zu stellen, hat sich bewährt. Die hochwertigen Abfüll- und Verschließanlagen, die sich perfekt an die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden anpassen, sind weltweit gefragt. Der Mut Neues auszuprobieren hat Wick auch zu Interflon geführt. Denn anfangs war er recht skeptisch. Schmierstoffe gibt es schließlich viele am Markt, was soll bei diesen schon anders sein? Überzeugt hat ihn dann 2007 die Produktdemo am (potentiellen) Objekt. Schmierstoff ist eben nicht gleich Schmierstoff – die Qualitätsunterschiede sind groß, ebenso die (positiven oder negativen) Auswirkungen auf die behandelten Maschinenkomponenten.

Die Horde hält zusammen
Aber nicht nur Innovation wird großgeschrieben, sondern auch die ethischen Ansprüche. Das Team rund um Andreas Wick hält zusammen, ist füreinander da, genauso wie es für deren Kundinnen und Kunden da ist. Damit diese auch lange ihre Freude mit den Maschinen haben, empfiehlt WICK-Machinery Interflon Food Lube sowie Interflon Food Grease S1/2 in den Handbüchern für die Wartung der Anlagen. Andreas Wick weiß, dass seine Kundinnen und Kunden in der Pharma- und Lebensmittel-Industrie nur bestimmte, zertifizierte Schmierstoffe verwenden dürfen und dass „die Wartungsintervalle möglichst lang sein sollten, die Shut-Downs zu Wartungszwecken hingegen sehr kurz.“ Er weiß auch, dass diese Ziele mit Interflon-Produkten erreicht werden.

Recht rasch wurden alle vormals eingesetzten Schmierprodukte auf Molybdän- und Silikon-Basis durch Interflon-Produkte substituiert. „Die Lieferungen waren stets pünktlich und vereinbarungsgemäß, die Reaktionszeiten meiner Betreuer sind im Bedarfsfall sehr kurz,“ zeigt sich Andreas Wick von der Kundenbetreuung seitens Interflon zufrieden. Auch allfällige Anwendungsherausforderungen werden rasch gemeistert: „Vor einigen Jahren hatten wir ein Schmierproblem bei Elastomerdichtungen, welches schließlich mit Interflon Food Grease S1/2 gelöst wurde.“

Bei der Betreuung der Kunden sind sich Wick-Machinery und Interflon einig: Wir alle verstehen uns als Expertinnen und Experten, die von Anfang an auf Augenhöhe mit den Kundinnen und Kunden sind!
Und es gibt noch eine Parallele zwischen dem Abfüllanlagen- und dem Schmierstoffhersteller: Die Zusammenarbeit mit dem Kunden ist natürlich nicht beendet, sobald die Anwendung erfolgreich implementiert wurde: „Wir sind für unsere Kunden da – ein Leben lang!“
 

Jürgen Pendl

Wenn Berufung zum Beruf wird

  Kunstschweißer Jürgen Pendl von JP METALL DESIGN hat hohe Ansprüche.
Als er 2016 seine Leidenschaft für Metall und dessen Verarbeitung zu Kunstobjekten entdeckt, weiß er nur, dass er seiner Kreativität endlich freien Lauf lassen will. Aber noch nicht, welche Tools und Hilfsmittel ihn dabei bestmöglich unterstützen. Eine Zeit des Ausprobierens und Testens beginnt. Und auch wenn die Suche nach diesen optimalen Helfern ein permanenter Prozess ist, so ist er doch heute im Besitz von Maschinen, Techniken und Zubehör, welche seinen hohen Anforderungen gerecht werden.

Was beim gewerblichen Schweißen schon unerwünscht ist - nämlich das Anhaften bzw. Festbrennen von Schweißspritzern - ist beim Kunstschweißen eine Katastrophe. Unregelmäßige Schweißnähte oder unschöne Schweißtropfen sind nicht nur hier ein absolutes No-Go. Das fertige Werk soll schließlich formvollendet und ganz ohne „Makel“ sein. Deshalb hat sich Jürgen Pendl beim Schweißtrennmittel für Bio Weld 15+ von Interflon entschieden. „Ohne Trennmittel bzw. mit einem schlechten Trennmittel hat man mehr Nacharbeit und Aufwand, was ich gerne vermeide“, erklärt der Schweißprofi. Der anwender- und umweltfreundliche Spray überzeugte ihn durch gute Handhabung sowie erstklassige Ergebnisse. Dass das Trennmittel außerdem biologisch abbaubar, silikon-, chlor- und VOC-frei ist, ist das Tüpfelchen auf dem i. Eine Win-Win-Situation für Anwender und Umwelt!
Auch sehr wichtig - besonders beim WIG Schweißen - ist die gute und saubere Materialvorbereitung der Edelstahlteile. Hierfür testet er gerade den Entfetter und Reiniger Interflon Eco Degreaser. Seine Ergebnisse werden demnächst veröffentlicht! Auch die Reinigungstücher Interflon Power Wipes sowie der Metallreiniger und Entfetter Metal Clean F kommen in der Werkstatt in Stegersbach zum Einsatz. Jürgen Pendl spricht aus Erfahrung nach all den verwendeten Produkten in den letzten Jahren, wenn er sagt: „Wer billig kauft, kauft zweimal.“

Der junge Künstler ist im sonnigen Burgenland beheimatet, wo auch sein Schaugarten (Nähe Stegersbach) zum Verweilen und Staunen einlädt. Seine Werke kann man aber auch immer wieder auf Messen und Ausstellungen bewundern und erwerben. Ein weiteres Steckenpferd ist das Produzieren von Videos seiner Tätigkeiten. Die sehr professionell und oft auch mit einer Prise Humor erstellten Filme sind sehr beliebt bei Profi-Schweißern aus aller Welt und unter anderem auf seinem Instagram-Account zu finden. Jürgen Pendl gibt auch Kunstschweißkurse am BFI Burgenland und gilt als Koryphäe auf seinem Gebiet.

Jürgen Pendl über seine Erfahrung mit Trennmitteln:
„Mit Interflon Bio Weld 15+ bin ich sehr zufrieden. Man merkt, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt. Beim Trennmittel habe ich in der Vergangenheit schon viel ausprobiert und hatte auch schon einiges dabei, mit dem ich nicht zufrieden war.“

Technik mit Kreativität zu verbinden ist ein Ansatz, den auch Interflon von Anfang an verfolgte. Nur durch kreative Ideen entstehen neue und innovative Technologien wie z.B. die MicPol® Technologie, die vom Interflon Gründer Wim Horsmans entwickelt wurde.
Ganz in diesem Sinne ist auch der Leitsatz von Jürgen Pendl: „Kreativität fängt da an, wo der Verstand aufhört das Denken zu behindern.“


https://www.jp-metalldesign.at/

Karl Schierer

 Wein gut – alles gut

Weine entstehen für Karl Schierer im Kopf. Schon beim Rebschnitt hat er eine konkrete Vorstellung von der Qualität der Trauben und eine Vision, wie sie zu Wein ausgebaut werden sollen. Im Weingarten findet er Ruhe und hat Zeit, um nachzudenken und sich zu sammeln. So entstehen neue Ideen, die dabei mithelfen, die angestrebten Ziele zu verbessern, denn Wein zu produzieren erfordert ein Höchstmaß an Konzentration und Geduld, da die Weinhauer jedes Jahr von der Natur nur eine Chance bekommen.

Im Weinkeller geht Karl Schierer technologiefreundlich, aber traditionsbewusst vor und setzt bewusst immer neue Akzente. Das neue Presshaus mit modernster Technologie ermöglicht eine perfekt schonende Verarbeitung der Trauben, indem das natürliche Gefälle genutzt wird.

Bei der Abfüllung und Etikettierung der Weinflaschen ist es besonders wichtig, dass alle Maschinen einwandfrei funktionieren. Speziell im Bereich der Abfüllanlage, die im Zuge von Reinigungsarbeiten Feuchtigkeit ausgesetzt ist, ist es von großer Relevanz, dass alle beweglichen Teile durch regelmäßiges Abschmieren vor Wassereintritt geschützt werden. Auch während der Weinernte sind viele Maschinen zur Traubenverarbeitung im Einsatz, die störungsfrei funktionieren müssen, da es nur einmal im Jahr die Chance gibt, Wein zu produzieren. All diese Maschinen (Traubenvollernter, Abbeermaschine, Weinpressen, Förderschnecken, etc…) sind nach der täglichen Reinigung zu schmieren, um einen reibungslosen Ablauf in der Produktion aufrecht zu erhalten. Und nach monatelangem Stillstand sind sie zur jährlichen Weinernte und -produktion sofort wieder einwandfrei einsatzbereit!

Interflon unterstützt Weinbau Grabner & Schierer mit speziell auf das Aufgabengebiet abgestimmte Produkte: Für alle zu wartenden Teile im Lebensmittelbereich verwendet Karl Schierer die Produkte Food Grease 2 und Food Lube. Für das Abschmieren von Lagern, die unter schwerer Last arbeiten, wird Grease MP 2/3 herangezogen.

Für den Weinbetrieb ist es wichtig, dass man sich in allen Produktionsbereichen auf die Maschinen verlassen kann. „Seit dem Einsatz von Interflon Produkten hat sich der Wartungsaufwand durch Verschleiß von Lagern, Antriebsketten etc. fast auf Null reduziert. Wir werden auch in Zukunft auf Produkte von Interflon setzen - frei nach der Devise: Never Change a Winning Team!“, zeigt sich Karl Schierer begeistert. Der Weinbauer meint weiter: „Interflon hat uns nach Rücksprache unserer Anwendungsgebiete jene Produkte empfohlen, die für uns relevant sind und diese Produkte verwenden wir Jahr für Jahr.“ Und das seit vielen Jahren.
Da das Weingut Grabner & Schierer ganz in der Nähe der Interflon Niederlassung in Oeynhausen ist, holen sie sich die Produkte meistens persönlich ab. Das Lager ist immer gut gefüllt und die benötigten Produkte und Mengen stets verfügbar.

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